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Material findet Thomas Fornfeist im Sperrmüll



Mehr als zehn Künstler sind beim Skulpturenprojekt der Gemeinde beteiligt. Die WN stellen die Künstler hinter den Projekten in loser Reihenfolge vor. Heute: Thomas Fornfeist.

„Eine so frische Art des künstlerischen Ausdrucks wird sich durchsetzen müssen“, hat der französische Autor Fernand Pau die Zeichnungen von Thomas Fornfeist beschrieben. Der Grafiker und Maler bietet seit 2006 Kreativkurse in der Kulturwerkstatt an und hat dort sein Atelier.

 

Presse

Fornfeist ist 1973 in Osnabrück geboren und in Lengerich aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Energieelektroniker hat er 1996 das Studium der Illustration an der Fachhochschule Münster aufgenommen. Von 2001 bis 2004 schloss er ein Studium der freien Kunst in Braunschweig und an der Kunstakademie Münster an und war Meisterschüler bei Professorin Lilli Fischer. Zudem hatte er von 2002 bis 2005 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld für Gestaltung. 2005 erhielt er den Förderpreis der Freunde der Kunstakademie. 2008 machte er das zweite Staatsexamen.

Die erste Ausstellung von Fornfeist war 2001 die „Offenbarung des Johannes“ im Kloster Gerleve. Es folgten unter anderem Ausstellungen im Frauenmuseum Bonn, der Gempthalle Lengerich, dem Freilichtmuseum Detmold und dem Kloster Gravenhorst. 2008 hieß seine Ausstellung „Kunst im Ammenhaus“ in Altenberge.

Im vorigen Jahr hat er seiner Geburtsstadt Osnabrück in der Kunstgalerie Arbeiten unter dem Titel „Das Gemeinte bleibt“ gezeigt und dazu einen 64-seitigen Ausstellungskatalog - thomasfornfeist.de - herausgegeben. Bei den Arbeiten handelt es sich um experimentelle, aus unterschiedlichen Materialien gefertigte Drucktechniken wie Radierungen und Linolschnitte.

„Die Materialien für meine Arbeiten sind in der Regel weggeworfene Reste vom Sperrmüll“, sagt Fornfeist und meint damit unter anderem Bodenbeläge, Linoleumreste, Plastikverpackungen und Displaymaterialien.

Neben seiner künstlerischen Arbeit in der Kulturwerkstatt erteilt er Technik- und Kunstunterricht an der Gesamtschule Olfen. Seine Projektarbeit hat er mit „Was führst Du im Schilde?“ überschrieben und ist seit Mitte September zusammen mit Jugendlichen beschäftigt, dieses Thema in konkrete Formen umzusetzen. Dabei sollen die Jugendlichen im kreativen Prozess eigene Gestaltungselemente finden.

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