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Rückendeckung für die Kulturwerkstatt

Statt Sekt gab es Kaffee, Grund zum Anstoßen hatten die Verantwortlichen der Kulturwerkstatt aber trotzdem: Die Einrichtung ist seit dieser Woche als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Das berichtete Paul Winz bei der Präsentation des Projektes „Feuer und Flamme“. Winz erklärte, dass es mit der Anerkennung einen Betriebskostenzuschuss gebe, außerdem Gelder für das Programm sowie die Möglichkeit auch für verschiedene Projekte Mittel zu beantragen. „Das gilt aber alles nur für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, erklärte Winz. Im Erwachsenenbereich bleibe alles beim Alten. Bei der Bezuschussung handelt es sich laut Winz um eine fünfstellige Summe, die die Kulturwerkstatt erwarten kann. „Das ist für uns eine große Absicherung“, freute er sich über den Beschluss des Kreissozialhilfeausschusses, die Einrichtung mit ins Boot zu nehmen. Für die Kinder und Jugendlichen bedeutet die Anerkennung als freier Träger, dass sie auch in Zukunft kostenfreie Projekte erwarten können, so wie bei „Feuer und Flamme“ geschehen. Dort arbeiteten die Kinder mit Thomas Forneist, Wilko Korntheuer, Lielo Gummersbach und Paul Winz über mehrere Monate zusammen.

Entstanden sind dabei Filzobjekte, Keramiken, Malereien und ein Tonbrennofen, in dem zum Abschluss des Projektes Fladenbrot gebacken wurde.

Rund 25 Kinder haben bei den regelmäßigen Treffen teilgenommen. „Vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten war es bunt gemischt. Eine tolle Sache“, berichtet Thomas Forneist. Er hat festgestellt, dass sich Jugendliche näher kennengelernt haben, die sonst nie miteinander in Kontakt gekommen wären. Und das der Gymnasiast bei dem Hauptschüler durchaus auch etwas lernen kann, dies habe sich im praktischen Teil schnell herausgestellt, sagte Forneist. Er freut sich bereits auf die nächsten Projekte mit den Jugendlichen.

VON UWE RENNERS

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