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Märchen fesseln Zuhörer

Presse


Eine faszinierende Märchenstunde fesselte die Zuhörer in der Kulturwerkstatt. Wunderbar spannend erzählte Werner Deflorian im ersten Teil Mythen und Geschichten aus dem asiatischen Raum, die zum Nachdenken anregten. Begleitet wurde er dabei von Hermann Helming, der mit dem weich und geheimnisvoll klingenden Marimbaphon die stimmungsvolle Atmosphäre noch verstärkte.
Augen zu - und gleich zu Anfang entführte das Marimbaphon die Zuhörer mit seinen Klängen irgendwo in die Südsee. Palmen, weißer Strand und blaues Meer tauchten im Kopf auf. "Hänge den Mantel nicht zu lang an den gleichen Nagel, sondern wandere hinaus in die Welt!" Mit diesem Vagabundenspruch begann Deflorian seine Erzählungen.
Nach Vietnam führte die erste Reise. Sie berichtete von einem jungen Mann, der auf der Wanderung zu seinem Dorf bei einem Eremiten Rast macht. Im Traum erlebt er dort sein künftiges Leben. Als hervorragender Arzt kommt er zu Ehren, steigt auf bis zum Minister und verdirbt sich sein privates und öffentliches Glück durch eine Frauengeschichte. Doch glücklicherweise kann er feststellen, dass alles nur geträumt war und er es in der Wirklichkeit besser anfangen sollte. Mucksmäuschenstill lauschten die Zuhörer. Die begleitende Musik hatte Helming extra für die Geschichten komponiert.
Bei der Geschichte von den sechs Gespenstern im Bergtempel wurde es dann allerdings laut. "Jetzt müssen alle mitmachen", meinte Deflorian und verteilte Rasseln, Schellen und andere Lärmerzeuger an die Zuhörer. Sie lärmten und heulten an den entsprechenden Stellen der Gespenstergeschichte.
"Ein Erzähler soll immer unterhalten", erklärte Deflorian. Der gebürtige Tiroler hatte schon in seiner Jugend immer mit Spannung den Geschichten der alten Männer gelauscht. Das habe ihn geprägt. Seit einigen Jahren ist er Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft.
Hermann Helming studierte ab 1984 Schlagzeug und Marimba an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und der Fachhochschule Osnabrück, Er ist unter anderem Dozent an der Universität Osnabrück,
Nach der Pause lauschten die Zuhörer in der Kulturwerkstatt Weltmärchen, die eher zum Schmunzeln verführten.

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