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Das Tor zur Kunst

Über ein Jahr waren rund 20 Kinder und Jugendliche damit beschäftigt, ein Tor zu bauen und zu kreieren, das jetzt bei Theaterstücken genutzt werden soll.

Bis jetzt ist es erst eine Art Reuse, die die Jugendlichen, die am Projekt „Feuer und Flamme“ teilnehmen, aus Weiden geschaffen haben. Aber schon bald werden sie mit Hilfe dieser Reuse einen klassischen Lehmofen fertig stellen, den sie dann in der Kulturwerkstatt zum Brennen von Keramiken verwenden können. Bis Ende Januar soll es soweit sein. Dann nämlich wird das Projekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft finanziert wird und in dem die Jugendlichen erkunden, wie in den jeweiligen Kulturen dieser Welt Feuer im Alltag und zur Herstellung künstlerischer Objekte heute genutzt wird und früher genutzt wurde, auslaufen.

Die Aktion „Feuer und Flamme“, bei der die Jugendlichen ab zwölf Jahren lernen sollen Keramiken zu brennen, heißes Wasser zum filzen von Wolle zu nutzen und Brot zu backen, ist zwar momentan das größte Projekt der Kulturwerkstatt. Beim Tag der offenen Tür stellten die Verantwortlichen um Paul Winz aber noch eine Reihe anderer Projekte vor.

Zum Beispiel die Bildhauerei für Jugendliche ab 16 Jahren oder die Plakataktion, bei dem ein eigenes Plakat entwickelt und künstlerische Erfahrungen mit der Korex-Buchdruckpresse gesammelt werden sollen. Und auch der Theaterkursus von Petra Siemer stellte seine Arbeit vor.

Der „Tag der offenen Tür“ fand im Rahmen des Abschlusses des „Jugendkulttor“-Projektes statt. Über ein Jahr waren rund 20 Kinder und Jugendliche damit beschäftigt, ein Tor zu bauen und zu kreieren, das jetzt beispielsweise bei Theaterstücken genutzt werden soll. Sie stabilisierten Styroporelemente mit Kleber, Gewebe und Holzleisten, bevor das gesamte Gebilde gestrichen und dann einzelne Flächen bemalt oder mit Pappmaché-Formen beklebt wurden. „Es geht darum, Kinder und Jugendliche an Kunst und Kreativität heranzuführen“, erklärte Paul Winz von der Kulturwerkstatt.

VON MARIAN SCHÄFER

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