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Kulturwerkstatt feiert sich selbst

„Es hat sich einfach so entwickelt.“ Susanne Opp-Scholzen legt Wert darauf, dass bei der Entwicklung der Kulturwerkstatt oft der Zufall eine Rolle gespielt hat. Und es die Einrichtung ohne diesen vielleicht auch nicht geben würde: „Zumindest wäre sie nicht das, was sie heute ist, wenn sich damals nicht zufällig diese Leute getroffen hätten“, meint die Altenbergerin und erzählt von der Anfangszeit, als erst Paul Winz in das Gebäude an den Bahnschienen gezogen ist und schnell mehr Kunstschaffende um sich versammelt hat.

Fünf Jahre ist die Kulturwerkstatt nun alt. Seit diesem Sommer ist die Kulturwerkstatt Träger der freien Jugendhilfe und voll anerkanntes Mitglied im Jugendkunstschulverband, sie kooperiert mit dem KoT-Heim und engagiert sich im Offenen Ganztag. Um die zehn Leute bilden dabei den harten Kern – „und dazu kommen jede Menge Künstler, Kunstschaffende und Interessierte, die uns immer wieder unterstützen“, lobt Susanne Opp-Scholzen das große Engagement in der Gemeinde.

Die Altenbergerin meint den Grund für diesen Erfolg zu kennen: „Es hat sich gezeigt, dass unser Arbeitskonzept mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen immer übereingestimmt hat“, sagt Opp-Scholzen und richtet dabei ihr Augenmerk auf die zentrale Aufgabe der Kulturwerkstatt: Den Jugendlichen und Kindern in Altenberge kreative Impulse zu geben. Wie viele Kinder und Jugendliche die Kunstschmiede an sich bindet, vermag Susanne Opp-Scholzen indes nicht zu sagen: „Aufgrund der vielen Kooperationen ist das schwer.“

Um den fünften Geburtstag zu feiern, hat die Kulturwerkstatt alle Altenberger zu sich eingeladen und präsentiert die ganze Bandbreite ihrer Arbeit: Es stellen sich der Hexenbesen und die Theatergruppe vor, es gibt Lesungen und die Möglichkeit, zum Beispiel in der Druckwerkstatt und der neu eingerichteten Ton- und Keramikwerkstatt zu arbeiten. Besonders die jungen Besucher sind davon sehr angetan, malen, basteln oder betätigen sich anderweitig kreativ. Es scheint sich zu bestätigen, was Paul Winz zu seinem Motto erkoren hat: „Kunst kann man nicht lernen, Kunst passiert.“

In seiner kurzen Eröffnungsrede zeichnet der Künstler noch einmal die gesamte Entwicklung der Werkstatt nach und richtet gleichzeitig den Blick in die Zukunft: „Wir müssen die Möglichkeit nutzen, noch mehr mit anderen Vereinen und Institutionen zu kooperieren“, meint Paul Winz, der vor allem in der Vormittagszeit noch Platz für Aktionen sieht.

Bürgermeister Jochen Paus ist auf jeden Fall stolz auf die Arbeit: „Aus einem zarten Pflänzchen ist eine tolle Blume geworden.“

Geht es nach Paul Winz und Susanne Opp-Scholzen, kann daraus noch ein großer Baum werden.

VON MARIAN SCHÄFER

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