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Der Kompass ist ihre Empfindung

 

„Ich möchte die Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit ermuntern. Ängste nehmen, damit sie sich etwas trauen und gemeinsam gestalten“, erläutert die Malerin Christine Westenberger ihre Vorstellungen zu dem Skulpturenprojekt.

Seit 2008 bietet sie für Anfänger und Fortgeschrittene in der Kulturwerkstatt Altenberge Kurse über die Grundlagen der Malerei an, seit dieser Woche wohnt sie auch im Hügeldorf. Bei ihren Kursen werden die Herangehensweisen an künstlerische Arbeitsweisen nahegebracht und individuelle Ideen unterstützt.

 

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Aber auch die Entwicklung variabler Bühnenelemente, umsetzungsfähige Ideen handwerklich und künstlerisch auszuführen oder das Erstellen einer Bewerbungsmappe für ein Kunst- oder Designstudium gehören zu ihren Kreativangeboten.

Die Malerin freut sich auf das Generationenprojekt und das gemeinsame Erarbeiten von Skulpturen. Sie möchte den Teilnehmern „bisher vielleicht noch unentdeckte Fähigkeiten entlocken“ und Fantasie und Ideen fördern. Ihre Projekte beschreibt sie mit „Ungewöhnliche Sitzobjekte“ für Jugendliche und Heimatvereinsmitglieder und „Frauenskulptur“ für Frauen ab 15 Jahren.

Christine Westenberger wurde 1977 in Limburg an der Lahn geboren. „Seit meiner Kindheit habe ich gerne gemalt“, erinnert sie sich an die Anfänge. Nach dem Abitur und einem Praktikum hat sie 1998 mit dem Studium an der Kunstakademie Münster begonnen. 2002 war sie Meisterschülerin und erhielt 2003 ein Reisestipendium für St. Petersburg.

Das Examen der freien Kunst legte sie 2005 ab, es folgte ein Meisterschülerjahr und seit 2007 arbeitet sie als freie Künstlerin. Sie war 2008 zur Hospitanz an den Städtischen Bühnen Münster und leitete ein Projekt am Borchert-Theater.

Neben zahlreichen Auslandsaufenthalten unter anderem in Russland, Ägypten und Frankreich beteiligt sie sich seit 2003 an Ausstellungen.

Der Maler Udo Scheel mit Atelier in Münster schreibt über seine Kollegin Christine Westenberger: „Ihre Bildlandschaften beziehen sich auf keine konkreten lokalisierbaren Motive. Sie zeigen keine Ansichten. Die Malerin bewegt sich auf der unsichtbaren Grenzlinie von Innen und Außen. Ihr Kompass ist ihre Empfindung.“

von Rudolf Rickers

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